SV 1924 Glehn

Kox und Lauber am 1. August gestartet

     Mit ihrem Abschlussprojekt „Girls Gemeinsam“ und einem fünfminütigen Werbefilm für den Mädchen- und Frauenfußball beim SV Glehn hat sich jetzt Emma von Hagen aus dem Freiwilligen Sozialen Jahr im Sport verabschiedet. Derweil stehen ihre Nachfolger schon in den Startlöchern: Die Glehnerin Meike Kox und der Bad Berleburger Moritz Lauber haben jetzt ihre Verträge unterschrieben werden ab 1. August den Freiwilligendienst bei der „football family“ aufnehmen.

       Ein Schwerpunkt des FSJ der 19-jährigen Abiturientin von Hagen war neben dem Einsatz als Verstärkung der Lehrkraft im Sportunterricht der Gemeinschaftsgrundschule Glehn die Förderung des Mädchenfußballs beim SV Glehn. Die aktive Damen-Spielerin leitete die Mädchenfußball-AG in der Grundschule und betreute die daraus entstandene U9-Mädchen-Mannschaft im Verein. Darüber hinaus war von Hagen im Training von anderen Juniorenmannschaften involviert und managte in verantwortlicher Position die Warenwirtschaft im SV-Glehn-Fanshop. Auch nach Beendigung ihres Freiwilligendienstes wird Emma von Hagen mit der Aufnahme eines Dualen Studiums der Sozialarbeit erhalten bleiben.

        In ihrem Abschlussprojekt „Girls Gemeinsam“ brachte von Hagen Jung und Alt einen Nachmittag lang zusammen. In gemischten Mannschaften von der U9 bis zu den Damen traten über 20 Mädchen in verschiedenen Wettbewerben über den Tellerrand Fußball hinausschauend gegeneinander an. Dokumentiert wurde der erlebnisreiche Tag mit einem liebevoll und aufwändig gestalteten Video, das über den Youtube-Kanal des SV Glehn abrufbar ist.

        Warmlaufen für den Start heißt es dagegen für Meike Kox und Moritz Lauber, die jetzt aus den Händen von Geschäftsführerin Andrea Jakob, die zuvor noch von Hagen mit einem kleinen Geschenk verabschiedet hatte, symbolisch den Vereinsschlüssel übernahmen. Die ausgebildete Kinderpflegerin Kox, wie von Hagen Spielerin der Damen-Mannschaft beim SV Glehn besitzt schon Erfahrungen als Kindertrainerin bei den U11-Juniorinnen und brennt darauf, ihre in der Ausbildung erworbenen Fähigkeiten nun auch in der Praxis umsetzen zu können. Der in wenigen Wochen volljährig werdende Lauber verlegt eigens für das FSJ seinen Wohnsitz aus dem sauerländischen Bad Berleburg nach Glehn und wird damit herzlich in der Mitte der „football family“ aufgenommen. Mit dem ersten Seminar und Trainerlehrgang in der Sportschule Hennef wird die erste Augustwoche für die beiden Neuankömmlinge starten.