Gedenkstätte auf der Sportanlage
Seit Juli 2009 betreibt der SV Glehn eine Gedenkstätte auf der Sportanlage an der Johannes-Büchner-Straße für seine verstorbenen Mitglieder. Initiiert von SV-Ehrenmitglied Matthias Steinfels, der seit 1957 dem Verein angehört, wurde die Stätte nach drei Jahren Vorbereitungszeit am 11. Juli 2009 durch Priester Toni Buchkremer feierlich eingeweiht. 40 Gäste hatten sich zur Eröffnung eingefunden, unter ihnen Korschenbroichs Bürgermeister Heinz-Josef Dick, der in seiner Rede daran erinnerte, dass ein Fußballverein immer mehr sei, als eine Ansammlung von Menschen, die gerne Fußball spielen: „Der SV Glehn steht für Integration und Miteinander. Der Verein kann stolz darauf sein, dass er ehrenamtliche Mitarbeiter in seinen Reihen hat, die frühere Generationen nicht vergessen.“ Aus diesem Grund nahmen an der Einweihung auch die E-Jugend-Spieler des SV Glehn teil, die so Steinfels, „wissen sollen, wofür das Kreuz an dieser Stelle steht. Ohne die zahlreichen Personen, die diesen Verein seit 1924 aufgebaut haben, wäre er heute nicht das, was er ist: Ein Verein aus Glehn für Glehn!“
Deswegen soll die Gedenkstätte, dessen Kreuz die SV-Mitglieder Hartmut Kluth und Hans-August Oberdörster in Eigenregie gebaut hatten, auch ein Denkmal für alle Glehner sein, die sich mit dem Ort verbunden fühlen. Der Pressebericht der Neuß-Grevenbroicher-Zeitung zur Einweihung ist als Download verfügbar.