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Mach ihn – er macht ihn: Tom Bartels moderiert den Glehner STEILPASS = Sein Gesicht ist nicht nur Sportinteressierten bekannt, seine Stimme aus tausenden heraushörbar. Und unvergessen auf Ewigkeiten bleibt sein Kommentar beim Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien „Mach ihn, mach ihn, er macht ihn – Göötzeee“: Nun ist das lang gehegte Geheimnis gelüftet: Tom Bartels wird am 28. April (11.00 – 13.00 Uhr) den Glehner STEILPASS im Festzelt im Sportpark an der Johannes-Büchner-Straße moderieren. Der ARD-Kommentator darf sich dabei auf eine illustre Runde freuen: Bartels wird im Fußball-Talk unter anderem auf Shary Reeves, Marcel Witeczek, Claus Reitmaier, Jens Nowotny, Falko Götz und Tobias Sander treffen. (weiterlesen auf sv-glehn.de)

Glehner Damen müssen zum Halbfinale nach Rheinkraft = Die Damen des SV Glehn stehen nur noch einen Sieg vor dem Einzug in das „Finale dahoam“: Im Halbfinale des Kreispokals trifft die Elf von Christopher Papadopoulos und Christian Kaiser am Dienstag (16. April 19.30 Uhr) auf den Bezirksligisten DJK Rheinkraft. In einem möglichen Endspiel am 1. Mai (19.00 Uhr) wartet beim Tag des Mädchenfußballs in Glehn der designierte Niederrheinliga-Aufsteiger SV Rosellen, der seine Saisonspiele ausnahmslos gewonnen hat. Bereits 2023 hieß das Endspiel Rosellen gegen Glehn und die Schwarz-Gelben behielten 3:0 die Oberhand. Vor einer möglichen Wiederholung muss zunächst die Hürde auf der Neusser Ludwig-Wolker-Anlage genommen werden. Die DJK belegt aktuell in der Tabelle einen ordentlichen Mittelfeldplatz mit Tuchfühlung auf Rang drei, kam aber am Sonntag nicht über ein 1:1 gegen Kellerkind TSV Kaldenkirchen hinaus. Zuletzt trafen Rheinkraft und Glehn in der vergangenen Saison in der Bezirksliga aufeinander, beim 3:2 und 4:0 gingen die Blau-Weißen in beiden Spielen als Sieger vom Platz. Die Glehner Girls gehen nach dem 1:0-Sieg vom Sonntag bei Bayer 05 Uerdingen mit breiter Brust in die Partie, wissen aber um die Gefährlichkeit der Rheinkraft-Kickerinnen, die in Kim Amfaldern (17 Tore in der laufenden Saison) eine der herausragenden Spielerinnen der Bezirksliga in ihren Reihen haben.

Der SV Glehn darf drei neue C-Lizenz-Inhaber in seinen Reihen begrüßen: Durch die erfolgreiche Qualifikation von Patrick Sandau (E-Jugend), Daniel Pesch (F) und Jonah Kluth (Minis und D)ist das ohnehin schon gut ausgebildete Team der 45 Jugendtrainer, die sich um die 20 Nachwuchsmannschaften der #thefootballfamily kümmern, qualitativ weiter aufgestockt worden. Wir gratulieren zum bestandenen Lehrgang und bedanken uns herzlich für den schon mehrjährigen Einsatz der drei Coaches in unserer Mitte. Möchten Sie/Möchtet Ihr im Hinblick auf die Jubiläumssaison 2024/25 ein Teil der #footballfamily werden? Sprechen Sie uns bitte an, die Ausbildungskosten werden selbstverständlich übernommen.

Glehn kann Pokal-Coup gegen Uedesheim nicht wiederholen = Der SV Glehn hat gegen den SV Uedesheim seinen Pokal-Coup in der Meisterschaft nicht wiederholen können. Trotz einer aufopferungsvollen Leistung unterlag die Elf von Trainer Björn Feldberg durch einen Treffer von Andre Speer 0:1 (0:1) und bleibt damit weiter Tabellensechster. Die Neusser dürfen dagegen als Tabellenzweiter hinter dem 1. FC Grevenbroich-Süd vom Aufstieg in die Bezirksliga träumen. Die Truppe von Trainer Oliver Seibert behauptete ihren Drei-Punkte-Vorsprung vor dem FC Delhoven, hat aber auch ein Spiel mehr auf dem Konto. In einem intensiven Spiel mit vielen hektischen Aktionen verlief die erste Viertelstunde ohne zwingende und klare Aktionen beider Mannschaften nach vorne. Das sollte sich über die gesamte Spielzeit so hinziehen, wenngleich Karem Ramadan in der 20. Minute die Uedesheimer Führung auf dem Fuß hatte. Glehns Keeper Sebastian Steen rettete mit einer starken Fußabwehr zur Ecke. Auch in der Folgezeit gab es hüben wie drüben eher nur „Viertelchancen“, bis Andre Speer sich einen Fehler in der Glehner Abwehr zu Nutze machte und von der Strafraumkante mit einem trockenen Schuss einnetzte. Der Ball wurde auch noch unhaltbar für Steen abgefälscht (42.). Auch dem dem Seitenwechsel änderte sich das Spielgeschehen kaum. Speer hatte mit einem Volleyschuss über das Tor noch die beste Aktion (50.), ehe eine Vorlage von Kevin Geringer auf Fabian Zierau in der 75. Minute das 1:1 hätte bedeuten können. Doch Glehns Sturmführer zog über das Tor. Mit der Einwechslung des Ukrainers Yurii Komiahin, der sein Pflichtspieldebüt für die Blau-Weißen feierte, erhielt das Glehner Spiel zusätzliche Struktur und Zug nach vorne. Sein Pass auf Marius Meffert ließ den Glehner Außenbahnspieler zunächst ein Tänzchen mit seinem Gegenspieler aufführen, sein gefährlicher Schuss danach wurde zur Ecke abgefälscht. Trotz Feldüberlegenheit in der Schlussviertelstunde gelang den Glehnern der Ausgleich nicht mehr.